Verpflichtende Eintragung von Solaranlagen und Co. ins Marktstammdatenregister

Verpflichtende Eintragung von Solaranlagen und Co. ins Marktstammdatenregister

Das Marktstammdatenregister ist ein amtliches Register für alle stromerzeugenden Anlagen. Das System löst seit Anfang 2019 alle bisherigen Meldewege für Anlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz oder Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz ab. In ihm müssen alle Stromerzeugungsanlagen registriert werden. Eintragen muss sich beispielsweise auch, wer mit einer mit dem Netz verbundenen Solaranlage privaten Strom erzeugt. Das gilt für alle Photovoltaikanlagen, Blockheizkraftwerke, Batteriespeicher, Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, Windenergieanlagen und Notstromaggregate. Das gilt auch dann, wenn die Anlage bereits seit vielen Jahren läuft.

Bereits vor dem 31. Januar 2019 in Betrieb befindliche Anlagen müssen grundsätzlich bis 31. Januar 2021 eingetragen werden. Für Batteriespeicher gilt eine kürzere Frist. Die Registrierung muss hier bis zum 31. Dezember 2019 erfolgen. Jede Neuanlage, die ab Februar 2019 an den Start gegangen ist, muss innerhalb eines Monats nach Inbetriebnahme ins Marktstammdatenregister eingetragen werden.

Hinweis:
Jede Strom erzeugende Anlage muss einzeln registriert werden. Für eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher bedarf es daher zweier einzelner Eintragungen.

Lassen Sie sich auch von dieser zusätzlichen bürokratischen Hürde nicht abschrecken und wollen z.B. eine Photovoltaikanlagen auf Ihr Dach bauen? Unsere Steuerberater stehen Ihnen zu unseren üblichen Geschäftszeiten an unseren Standorten SteinheimBielefeld, Bünde  und Güstrow zu einem persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung, in dem wir Sie gerne über die steuerlichen Fallstricke einer solchen Entscheidung aufklären. Gerne können Sie z. B. über unser Kontaktformular hierfür einen Termin vereinbaren, oder rufen Sie uns einfach an!